Adventkränze und manche Christbäume sind oftmals schon beim Kauf relativ trocken. Die Kunstwerke aus bunten Schleifen und Bändern, Strohsternen, Tannenzapfen,
Engelshaar oder ähnlichem bieten bereits hier die ideale Unterlage für einen Brandherd. Noch schlimmer wird es, wenn Reisigzweige und Tannennadeln durch die trockene Heizungsluft ausgedörrt sind, dann ist die Entflammbarkeit extrem hoch. Kleine Ungeschicklichkeiten mit brennenden Streichhölzern, Kerzen oder Sprühsternen reichen aus, um Adventkranz oder Weihnachtsbaum zu entzünden. Vor allem für Kinder hat offenes Feuer eine magische Anziehungskraft. Sie kommen leicht in Versuchung, mit brennenden Kerzen zu hantieren.
Tipps zur Vorbeugung von Christbaum- und Adventkranzbränden
- Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen.
- Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Brandgefahren.
- Lassen Sie keine Streichhölzer oder Feuerzeuge herumliegen.
- Steigen Sie im Sinne der Sicherheit auf elektrische Weihnachtsbaum-Beleuchtung um. Achten Sie beim Kauf auf das ÖVE- oder VDE-Sicherheitszeichen.
- Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen und abgebrannte Kerzen rechtzeitig ersetzen. Denken Sie vor allem an den vierten Adventssonntag da ist die erste Kerze meist schon gefährlich weit heruntergebrannt.
- Ein Kübel Wasser sollte bereits vor dem Entzünden der Kerzen parat gestellt sein.
Urheber Text: Kuratorium für Verkehrssicherheit.